Fixed Gear Race & Waseberg Challenge
Action: Die Puncheurz Jan, Domenic und Felix. (Foto: Drew Kaplan)
Jan Lietzke fuhr in gewohnt offensiver Manier auf einen starken 3. Platz. (Foto: Drew Kaplan)
Der Waseberg flöst selbst gestandenen Rad-Profis Respekt ein. Bei den Cyclassics fahren diese 2-4 Mal drüber. Unsere Youngster taten dies 100 Mal.
Auf Grund der Corona-Krise mussten sämtliche Radveranstaltungen, Rennen, RTF’s und BMX-Veranstaltungen abgesagt werden. Allmählich gibt es erste Lockerungen, gemeinsame Trainingsausfahrten sind zum Glück wieder möglich. Und auch die ersten Wettkämpfe stehen kurz bevor. Bereits am 12 Juli soll mit der Zeitfahr-DM U19 im niedersächsischen Esplingerode der erste Höhepunkt für unsere Junioren statt finden. Weitere Bundesliga-Rennen folgen. Mit einer ungewöhlichen Trainingsmethode hat sich ein Teil der Bundesliga-Mannschaft auf die kurze, aber intensive Saison vorbereitet: Hier der Bericht vom RG Hamburg Neuzugang Simon Hencke:
100 Prozent Waseberg Challenge
„Noah Böker und ich, Simon Hencke, haben uns dazu entschieden, weil wir eine Herausforderung gesucht haben, die uns an unsere Grenze bringt. Wir sind den Waseberg 100 mal an einem Tag hochgefahren. Wir haben uns mit Energieriegeln verpflegt und nach 50 mal gab es ein Fischbrötchen. Und nach 75 mal haben wir ein Eis gegessen. Als wir fertig waren, haben wir uns komplett erschöpft gefühlt, sodass wir kaum noch auf unserem Rad sitzen konnten. Selbst ein Tag später, war die Erschöpfung noch zu spüren. Wir können die Challenge auf jeden Fall weiterempfehlen, aber nur wenn man sie mit einem Freund zusammen macht.
Unsere U23 Fahrer des Teams Puncheurz bestritten jüngst Ihr erstes Rennen. Hier Ihr spannender Bericht:
Jedermann und Fixed Gear Race in Erfurt
Jan Lietzke: Wir konnten gestern beim 2 Levels One Gear Fixed Crit in Erfurt auf den 3. Platz fahren. Das Rennen wurde auf einer ca. 1,5 km langen Runde auf dem gesamten Gelände des T.E.C. (Einkaufscenter) inklusive der Tiefgarage ausgetragen. Da waren schnelle Antritte, viele Kurven und noch mehr Action garantiert. Es gab zwei Vorläufe. Nachdem Domenic Karrasch und ich jeweils 2. und Felix Holst 4. in seinem Vorlauf geworden sind, starteten Domenic und ich im A-Finale. Wir sind sehr, sehr offensiv gefahren und haben die anderen Fahrer ordentlich geärgert. Irgendwann ist Domenic dann leider etwas zu schnell gefahren und hat sich ordentlich abgeschossen. Zum Glück keine kaputten Knochen. Ich konnte als Dritter auf’s Podest fahren.
100 Prozent Energie und Verpflegung für den Waseberg.
Noa Böker liebt die Berge. (Foto: Archiv, Rennen 2019)