Hamburg sagt Danke!
Der norddeutsche Radklassiker „Rund um Ascheffel“ eröffnete die Straßensaison 2018. Mehr als 500 Renner aus Deutschland, Niederlande und dem benachbarten Dänemark freuten sich über gutes Wetter, die gewohnt anspruchsvolle, hügelige 16,5 km Runde, große Starterfelder und eine bestens organisierte Veranstaltung. Die RG Hamburg war in fast allen Altersklassen vertreten und wußte mit offensiver Fahrweise zu gefallen. Am erfolgreichsten war hiermit der frisch in die Senioren 3 Klasse aufgestiegene Stephan Hoffmann, der als 6. über den Zielstrich fuhr. Aber auch unsere Youngster um Nachwuchstrainer Leonard Diekmann zeigten gute Leistungen. Neuzugang Noa Metzler hat uns freundlicherweise seine Eindrücke geschildert:
„Am Start stand ich in der letzten Reihe und bin dort auch bis zum Ende des ersten Berges geblieben. Während der ersten Runde konnte ich gut im Feld nach vorne fahren, so dass ich in der Kurve vor dem Berg Vierter war. Während des Anstieges wurde ich dann nach hinten durchgereicht, so dass ich am Ende des Berges fast Letzter war. Während der zweiten Runde hab ich dann wieder versucht nach vorne zu kommen, was allerdings nicht so gut geklappt hat. Am Ende des zweiten Anstieges hatte ich dann eine Lücke von 40 Metern zum Hauptfeld, an das ich mit einiger Anstrengung wieder rangefahren bin. Die 3. Runde bin ich dann nur hinten drauf gefahren um als Vorletzter ins Finale zu fahren. Ich konnte dann noch an 4 Leuten vorbei spurten . Es war im Gegensatz zu einem U15 Schüler-Rennen viel schneller und dadurch auch viel anstrengender. An den Bergen hat es noch sehr wehgetan. Ascheffel ist hügelig was natürlich auch nochmal anstrengender ist als ein flaches Rennen. Die Distanz war auch noch größer als letztes Jahr, was man allerdings nicht so gemerkt hat wie das höhere Tempo.“ Danke Noa für Deinen Bericht!
Und nicht vergessen! Einigen Fahrern steckt noch das schwere Frühjahrs-Trainingslager in den Beinen, andere Renner bestritten hingegen schon ihren 2. oder 3. Wettkampf. So sollten die Resultate zwar eine erste Standortbestimmung sein, aber auch nicht arg überbewertet werden. Die Höhepunkte der Saison folgen erst noch!
Jan Lietzke und Neu-Männerfahrer Domenic Karrasch starteten in der B/C-Klasse. Jan präsentierte sich gewohnt offensiv. Allerdings ließen ihn die dänischen und deutschen Teams nicht davon ziehen. Am Ende kamen beide hinter dem Hauptfeld in Ziel, sind aber sehr motiviert für den weiteren Saisonverlauf. Richtig zufrieden durfte Stephan Hoffmann sein, der bei richtig starker Konkurrenz auf einen super 6. Platz sprintete. Glückwunsch, Stephan!
Wir wünschen allen Rennfahrern entspannte Ostertage, sturzfreie Rennen und endlich Frühling – zum gemeinsamen Trainieren.