RTF und Radmarathonfahrer starten in die Saison

Auch unsere Hobby- und Radtourenfahrer sind in die Saison gestartet. Hiervon berichtet unser Vorstandsmitglied Helge Witten:

Ende März begann für mich die RTF Saison. Während der ein oder andere meiner Vereinskollegen noch seine Form auf Mallorca aufbaute, ging es für mich zur „2. Sülfelder Frühlingsfrische“. Diese RTF wird nicht ausgeschildert. Es werden unterschiedliche Gruppenfahrten angeboten. Alternativ kann man auch auf eigene Faust per GPS Track fahren. Man kann zwischen drei Längen wählen (40km, 80km oder 120km). Es sind jeweils unterschiedliche Schleifen, nur die Verpflegung sowie Start- und Zielpunkt sind identisch. Das scheint so Schule zu machen, denn die meisten Vereine haben Probleme für solch eine Veranstaltung ausreichend Helfer zusammen zu bekommen.
Laut Veranstalter waren etwa 150 Teilnehmer vor Ort. Mit so viel hatte man nicht unbedingt gerechnet, jedoch das Wetter war traumhaft.Ich bin direkt mit dem Rad nach Sülfeld gefahren. Damit hatte ich schon vor dem Start ein paar Kilometer in den Beinen. Die erste Runde ging recht gut. Man hat Bekannte getroffen, mit denen man mal wieder unterwegs geschnackt hat. Die Strecke war schön und die GPS Tracks gut nachzufahren. Wenn man nach jeder Runde wieder am Start/Ziel ist, fühlt sich das immer wieder wie ein Neustart an. Die zweite Runde bin ich viel allein unterwegs gewesen. Aber wenn man eine Gruppe verpasst ist das halt so. In der dritte Runde lief es ähnlich. Auf der Strecke wurde natürlich auch zwei mal der Klingenberg überfahren. Und obwohl ich im Winter am Systemgewicht gearbeitet habe, bin ich keine Bergziege.Im Ziel habe ich Mike wieder getroffen, der ist auch auf jeder RTF zu finden und zeigt unser Trikot.
Für mich ging es im Anschluss mit dem Rad wieder nach Hause. Es war das zweite Mal dieses Jahr, dass ich auf der Straße unterwegs war. Dafür waren 180km ganz ordentlich.

Am 7. April ging es dann zur „Elbe Classic RTF“ nach Harburg. Auch hier habe ich am Start Mike getroffen. Da, auf Grund von Baustellen, der Ehestorfer Heuweg umfahren werden musste, fehlte auch die anschließende Rampe. Ich fand es nicht schlimm. Die Verpflegung war gut besucht und es war alles ausreichend vorhanden. Mal fuhr ich alleine, mal in Gruppen. Am Ende bin ich gut angekommen und habe fleißig Punkte eingesammelt.

LG
Helge