BMX 3 Nationen Cup mit den Niederlanden, Belgien und Deutschland
Valentino Tauber sensationell auf dem 4. Platz
Am vergangenen Wochenende haben sich 11 BMX Fahrer der RG-Hamburg auf den Weg nach Ahnatal gemacht um sich mit der internationalen Konkurrenz aus den Niederlanden und Belgien zu messen. Diese Veranstaltung ist aus sportlicher Sicht eines DER Rennen, bei denen am schnellsten, härtesten und kompromisslosesten gefahren wird. Insgesamt also kein Zuckerschlecken! Und was ist passiert? Einer unserer jüngsten Fahrer, Valentino Tauber ist in der Kategorie „Boys 8 & under“ am Sonntag auf Platz 4 gefahren! WAHNSINN – MEGA – COOL!!! In so einem Starterfeld bei solch einer internationalen Konkurrenz so weit vorne mitzufahren – Hut ab, kleiner Mann. Herzlichen Glückwunsch!
Aber der Reihe nach, was ist sonst noch nach diesem Wochenende hängen geblieben?
- Zunächst einmal das Wetter – bei traumhaften 30 Grad fühlte man sich eher in Südeuropa als in Hessen. Ich war wohl nicht der einzige, der die Sonnencreme vergessen hat. Ich glaube, ich habe Sonntag Nacht im Dunkeln geleuchtet.
- Das Event war mal wieder super vom RSC Weimar Ahnatal organisiert. Wirklich toll, es hat alles so funktioniert, wie man es sich als Teilnehmer und Sportler wünscht. An dieser Stelle ein ganz herzliches Dankeschön von der RG Hamburg.
- Aus sportlicher Sicht ist es sicherlich DAS Rennen, bei dem man am meisten lernt. Die Belgier und Holländer fahren schon auf einem sehr hohen Niveau – vielleicht das höchste Niveau in ganz Europa. Da lohnen sich schon ein paar Video-Analysen im Nachgang um die zukünftige Taktik weiter zu verbessern.
- Der sportliche Level wurde sehr gut durch die Plates repräsentiert – ich habe selten so viele Weltmeister- und Europameister in den unterschiedlichsten Klassen zusammen gesehen.
- Endlich gab es wieder ein Elite Rennen, in denen die Vorbilder unserer Jungs- und Mädchen mitgefahren sind. Zwar haben auch hier zwei Holländer mit Mitchel Schotman und Twan van Gendt die Plätze 1 und 2 belegt, aber unser Julian Schmidt ist großartig auf Platz 3 gefahren. Außerdem waren insgesamt 5 deutsche Fahrer im Finale!
Leider haben wir auch viele Stürze gesehen. Ich habe zwar nicht mitgezählt, denke aber dass mindestens ein duzend Fahrer mit der Trage von der Strecke getragen werden mussten. Das sind leider viel zu viele. Und wenn dann mit einem Gartenschlauch das Blut nach einem Crash in der Kategorie Boys 11-12 von der Strecke gespült werden muss, dann muss man doch heftig schlucken.
Auch wenn man die Belgier und Niederländer für die Leistung bewundert, der Preis ist ganz schön hoch. Es sind schließlich auch unsere Kinder.
Hier noch mal die Ergebnisse zum mitschreiben:
Samstag
- Valentino Tauber, Boys 8 & under, Halbfinale Platz 5
- Kilian Schlapper, Boys 8 & under, Vorläufe
- Maximilian Nauman, Boys 9-10, Viertelfinale Platz 5
- Louis Schlapper-Romeyke, Boys 9-10, Achtelfinale Platz 6
- Till Behnke, Boys 11-12, Achtelfinale DNS
- Jonas Bott, Boys 11-12, Achtelfinale Platz 6
- Jannik Schulz, Boys 13-14, Viertelfinale Platz 6
- Tjark Peetz, Boys 15-16, Achtelfinale Platz 7
- Sascha Vlasak, Cruiser 40-44, Platz 4
- Judith Tauber, Cruiser Women, Vorläufe
- Christiane Wiesner, Cruiser Women, Halbfinale Platz 6
Sonntag
- Valentino Tauber, Boys 8 & under, Platz 4
- Kilian Schlapper, Boys 8 & under, Halbfinale Platz 8
- Maximilian Nauman, Boys 9-10, Viertelfinale Platz 7
- Louis Schlapper-Romeyke, Boys 9-10, Achtelfinale Platz 5
- Jonas Bott, Boys 11-12, Viertelfinale Platz 7
- Jannik Schulz, Boys 13-14, Achtelfinale Platz 8
- Tjark Peetz, Boys 15-16, Viertelfinale Platz 7
In diesem Sinne, mit sportlichen Grüßen, Euer Oliver