Tolle Wettkämpfe vor beeindruckender Kulisse 

Berlin ist immer eine Reise wert.

Stark: Noah Böker kämpfe sich an 3 Tagen 3 mal ins Finale.

Gemeinsam: Noa Metzler (links) und Noah Böker beim Warmfahren in den Katakomben des Berliner Velodroms.

Unser Nachwuchs bereitet sich fleißig auf die kommende Straßensaison vor. Die Teilnahme am Nachwuchsprogramm des Berliner 6-Tage Rennens ist für die RG Hamburg mittlerweile fast obligatorisch und erfolgreich. Und bringt eine willkommene Abwechslung zum Grundlagen- und Krafttraining. In diesem Jahr starteten Noa Metzler und Noah Böker im international stark besetzten Jugendrennen. Beide schlugen sich achtbar, sammelten wertvolle Erfahrungen und genossen eine beeindruckende Kulisse. Hier ist Noah‘s Bericht:
Ende Januar ging es für Noa und mich zu den Sixdays nach Berlin. Neben der eigenen Perfomrance im U17-Berlin-Cup, der im Rahmenprogramm ausgetragen wurde, stand bei der Reise vor allem der Spaß im Vordergrund. Bei der 108. Austragung des Sechstagerennens sind nämlich zahlreiche Bahnprofis mitgefahren und greifbar nah zu erleben. Und auch die Musik und Lichtshow sorgte für eine super Stimmung im Velodrom. Als Teilnehmer am sogenannten Berlin-Cup konnten Noa und ich auch abends nach unseren Rennen kostenlos auf die Tribünen und den Profis zugucken. Neben einem Becher Cola für 7 Euro gab es auch noch sehr viele Aussteller und Stände, an denen man zum Beispiel einen Rahmen gewinnen konnte.
Insgesamt nahmen knapp 50 Fahrer aus ganz Deutschland, Dänemark und Tschechin am Jugendrennen teil. Somit gab es an 3 Tagen jeweils Vorläufe, wobei sich die besten 24 für das abendliche Finale qualifizierten. Das absolute Highlight war für uns natürlich der dritte Endlauf am Samstag, bei dem etwa 10000 Zuschauer im Velodrom waren. Auch einmal so eine Bühne zu bekommen war natürlich für uns, die ja eher die etwas nüchternen Straßenrennen gewohnt sind, eine unvergessliche Erfahrung. Die vielen Lichteffekte und der Kommentator sorgten dann noch mal für den Extra-Kick. Besonders cool war natürlich auch, dass man hautnah an den Profis dran war, wir durften zum Beispiel ein Foto mit Maximilian Levy machen. Und auch sportlich lief es für mich sehr gut, für Noa weniger. Jedenfalls habe ich dreimal, Noa zweimal den Endlauf erreicht und konnten dort auch einigermaßen mitfahren: In der Gesamtwertung wurde ich 18. und Noa 22.
Nun kann die Straßensaison kommen! Wir sind motiviert!
Noah, vielen Dank für Deine Zeilen!

Hautnah: Sixdays-Sieger, Olympiamedaillengewinner und mehrfacher Deutscher  und  Maximillian Levy beim gemeinsamen Fotoshooting.