Puncheurz berichten aus dem Trainingslager
Heute standen 130km und 3 Mal K3 am Randa auf dem Programm, sowohl für die U17 als auch die U19. Und die U23, bestehend aus Domenic und mir. Die 50km Anfahrt zum Randa waren mehr als unangenehm. Ausnahmslos kam der Wind direkt von vorne, was wir besonders auf den kleinen Straßen zwischen den Feldern zu spüren bekamen. Bis zum Randa wurden wir von Alex und Bernd Dankowski begleitet, die sich nach der enormen Anstrengung ersteinmal einen Café con Leche genehmigten, während sie uns beobachteten, wie wir den Randa noch weitere zwei Mal hochfuhren. Gestartet wurde nicht wie immer in Randa selbst, sondern rückseitig auf einem kleinen Radweg, der eher eine Mischung aus Schotter und Schlaglöchern, als ein echter Radweg war. Nichtsdestotrotz fuhren alle ihre drei Intervalle den Berg hoch. Beim letzten Mal oben angekommen gab es noch ein Gruppenfoto von meinem Bruder, der extra angereist ist um ein paar schöne Bilder von uns zu machen. Auf dem Rückweg wurden wir fast vom Wind getragen, da er nicht wie am Deich immer von vorne kommt, egal in welche Richtung man fährt, sondern so wie es sich eigentlich gehört aus der selben Richtung wie am Anfang kam. Mit entspannen und recht konstanten 47km/h ging es dann auch recht schnell nach Hause. Während die anderen direkt nach dem Radfahren bei Lars ins Athletik Training gegangen sind, haben Domenic und ich noch ein paar Kilometer drangehängt. Bis ins nächste Café. Bernd und Alex brauchen nicht denken, dass sie die einzigen sind, die wissen wie man einen Café con Leche genießt.
Gruß Jan