Erste K3 Einheit am Cap de Formentor

Gab heute richtig Gas, Marla Sigmund. Foto: Leonard Diekmann

Kaum geht es bergauf, fährt er allen davon (außer Jan), unser Noah Böker. Foto: Leonard Diekmann

Angestrengte Gesichter beim K3 fahren. Foto: Leonard Diekmann

Nach der täglichen Frühsport Einheit, bestehend aus einem kleinen Spaziergang und Dehnübungen um wach zu werden und einem Frühstück, ging es heute das erste Mal in die Berge.
Wir sollten an der ersten Steigung vom Cap de Formentor K3 Einheiten fahren. Das bedeutet dass die Jungs 5 Mal und ich 4 Mal mit einer niedrigen Trittfrequenz zwischen 50 und 70 Umdrehungen im unteren EB (Entwicklungsbereich) diese etwa 5 km lange, zweigeteilte Steigung hochfahren sollten. Das hat auch alles sehr gut geklappt. Der zweite Teil war zwar etwas unangenehm zu fahren, aber dafür war der Ausblick von oben unglaublich schön.
Nach einer kurzen Pause, die für unseren Trainer Leo auch schon viel zu lang war ging es dann weiter. Der Cap de Formentor besteht aus zwei Anstiegen und einen davon hatten wir ja noch vor uns. Aus diesem Teil wurde dann kurzerhand ein Rennen gemacht, in dem Aufgaben verteilt wurden. Auch wenn ich die ersten 2 km echt gekämpft habe, hatte ich gegen die Jungs erstmal keine Chance. Ich bin dann zurückgefallen in die Verfolgergruppe, während vorne die Post abging. Am Ende hat Domenic Karrasch einen Solo Sieg gefeiert und ich bin dank meiner gut gesetzten Attacke 6. geworden. Wieder zurück im Hotel hatten die meisten dann zwischen 100 und 120 km mit einer ordentlichen Portion Höhenmetern auf der Uhr und es ging an eine kleine Athletik Einheit mit Lars. Nach dem Abendessen konnten noch alle mit kleinen und großen Problemen zu Lars, der diese dann mit fast schon gruseliger Leichtigkeit beheben kann und natürlich fand auch heute die tägliche Besprechung wieder statt.

Liebe Grüße Marla.

Auffallend in ihren Trikots, unsere Puncheurz. Foto: Leonard Diekmann

Auch wieder mit dabei, Sebastian Grospitz. Foto: Leonard Diekmann